
Kronen Zeitung
HERZOG NACH PLEITE:
„Mit dem Kontrast konnten wir nie richtig umgehen“
Österreichs Kult-Zehner Andreas Herzog schreibt in seiner „Krone“-Kolumne über Österreichs WM-Quali-Niederlage in Rumänien ...
Das war sicher nicht die Leistung, die wir uns erhofft hatten – letztlich war es eine typische 0:0-Partie. Dass man dann mit der letzten Aktion das Gegentor kassiert, mit null Punkten nach Hause fährt, war nicht nötig. Aber es passte irgendwie zum Abend.

Speziell in der ersten Hälfte haben wir eine rumänische Mannschaft gesehen, die dank ihres Trainerfuchses an der Linie sehr gut auf unser Spiel eingestellt war, uns mit ihrer intensiven Gangart die Spielfreude genommen hat. Sie waren giftig, im Mittelfeld präsent, gut im Umschaltspiel. Da hat man gesehen, was diese Mannschaft an Qualität hat. Unser Team hat lange gebraucht, um sich auf die Gangart einzustellen. Das hat sicher auch damit zu tun, dass wir drei Tage vorher gegen San Marino ein besseres Freundschaftsspiel gespielt haben. Da hatten wir in den Zweikämpfen und mit dem Ball alle Zeit der Welt. Und dann kommt eine rumänische Mannschaft, die am Limit spielt, von Start weg giftig ist. Mit diesem Kontrast konnten wir gestern leider nie richtig umgehen.
Unterm Strich kann es ein Warnschuss zur rechten Zeit gewesen sein – entschieden ist in dieser Gruppe noch nichts. Aber es gibt keinen Grund, die Nerven wegzuschmeißen, wir haben weiter alles in der eigenen Hand. Und wir werden das WM-Ticket im November buchen, davon ich weiterhin absolut überzeugt.
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